Leseempfehlungen
Buchtipps

Buchtipps sind immer persönlich. Da ist vielleicht doch die durchschnittliche Bewertung aller Kommentierenden und das auszugsweise Lesen der knackigen Kommentare, die zweckdienlichste Lösung, sich ein Bild über ein Buch zu machen und zu bewerten ob es einem gefallen könnte. Vielleicht geben wir bald noch direkter ein Profil von uns ab und ein Algorithmus  bestellt selbsttätig. Die Trefferquote wird hoch sein. Je nachdem, wer diesen Algorithmus betreibt, wird es Tendenzen geben und „wilde Ausbrüche“ aus dem Raster, weil der Titel oder gar nur das Titelbild einem gefallen hatte und der Inhalt eine fremde Welt war, die einen dennoch begeisterte, werden mathematisch glattgebügelt.

Hier wagen wir, weil wir die Macht der eigenen Domain und des gemieteten Servers haben, auch weniger populäre Bücher vorzustellen und Klassiker in Erinnerung zu rufen. Diese Webseite wird auch von jüngeren Menschen besucht. Wenn wir den Games-bereich hochfahren, sowieso.  Warum sollte ein Sechzehnjähriges TicToc und …-Ikone nicht auf der Games Convention auf seinem Ruckatz sitzen und Faust I lesen?  

Insofern ist hier alles offen und wir hoffen, dass gerade deshalb nett ist, weil nicht der Ewerb eins bestimmten Buches im Vordergrund steht.

Wir können es drehen und wenden. Für nicht professionelle Buchkritiker hat ein Lesetipp auch immer mit einem selbst zu tun. Für Kritiker auch  – aber sie nutzen Erfahrung und Systematiken für eine Einordnung. Hier werden die Erfahrungen mit, um oder über ein Buch erzählt. Es bleibst persönlich.

Neue Ausgaben unseres „Buchtipps“werden hier als Link geposted:

In eigener Sache

Projekt: "Talentfrei 1"

  • Selbstversuch
  • Laufzeit: 1 Jahr
  • tägliche Dokumentation
  • Einsatz: 0 bis X Stunden täglich
  • Ziel: Freiheit
  • Thema: trivial
Tage
Stunden
Minuten
Sekunden

Aktuelle Ausgabe

in Vorbereitung
Banddbreite

Reiseerlebnisse und Eindrücke

Reisebücher gib es viele. Reisebetrachtungen noch mehr. Es ist spannend. – Nicht nur das Erlebte mitzuerleben und einen inneren Abgleich des Wahrnehmenden mit dem Wahrnehmenden vorzunehmen.  Es ist spannend, welch inhaltlichen und stilistischen Schwerpunkte von Autoren gesetzt werden und welche Elemente das Buch begleitend tragen. „Ihr glücklichen Augen“ von Elke Heidenreich geht auf eine interessante Reise.

Sachbuch

Zufälle paasieren. Dass in Italien und nun in der Türkei, in dicht besiedelten Regionen Erdbeben passieren, ist weder ein Zufall noch eine Überraschung. Der Schreck über das Ausmaß der Wirkung – nicht das Beben selbst, lässt uns das Blut gefrieren und die Natur als Gegner betrachten. Eine Druckentlastung, durch eine gezielte Sprengung hätte andere Dimensionen, als eine Silberiodidimpfung für Regen.

Mehr zu diesen uns anderen Titeln nachstehend.

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Gute Bücher werden mit der Zeit nicht schlechter und ich gehe nicht davon aus, dass jeder schon alles gelesen hat. Durch die Links zu den Büchern auf Amazon können wir die Titelbilder nutzen und erhalten KEINE Provisionen. Wir werden einen Teufel tun und hier möglichst schnell neue Bestseller zu präsentieren, da diese die Klickrate erhöhen. Was der : die eine nicht mag, kann für andere ein Highlight sein. Ein Buch über erdbebensicheres Bauen mag nicht der Verkaufsschlager sein und ob der Buchtipp in der Türkei gefruchtet hätte, steht auf einem ganz anderen Blatt. Insofern kann ein schnödes Sachbuch aktuelle Gesellschaftskritik sein.

Die Buchtipps sind nicht in Genres aufgeteilt, folgen keiner inneren Logik und enthalten nur zufällig aktuelle Bestseller. Wir beschränken uns auch nicht auf Nischen oder Bestseller. Richtig oder falsch einer Konsumentenentscheidung findet auf dem Teller (Art, Umfang und Qualität) und den Sinnesorganen (gefällt, schmeckt) statt. Diese Seiten dienen vor allem dem Bauchgefühl und sollen selbst unterhaltsam sein.

Nun würde es seriös werden, wenn wir hier nicht insgesamt auf einer Unterhaltungsseite befänden. Das heißt nicht, das wir uns nicht auch den Klassikern der Weltliteratur mit respektloser Freude widmen. Aussagen wie „Ich finde, genau an diesem Punkt macht der/die Autor:in etwas sehr Geschicktes und zugleich frivol Abenteuerliches, was das vorher Beschriebene in einen neuen Kontext setzt, wenngleich die Trivialität des Herunterbrechens auf Metaebenen hier gekonnt mit dingsymbolesker Eleganz gebockt wurde. …“ Das hat auf diesen Seiten nicht verloren. Gegebenenfalls geben wir Sekundärliteratur mit an – für den eitlen Wettstreit oder Aha-Erlebnisse.

Eine Anekdote aus der Vergangenheit: Ein angestellter Gebrauchtwagenhändler erklärte, dass, wenn er mit seinem Sportwagen unterwegs sei, ihn klassische Musik verrückt machen würde. Wahrscheinlich hat er auch nicht, während er neben dem Fußballplatz auf seine Jungs wartete, Goethes Faust gelesen. Die Unterschiede, die zu Barrieren wurden, machen wir hier nicht. Gut, Kant hat mitunter lange Sätze, die aber gespickt mit Alltagsbeispielen sind. Es gibt keinen Grund nicht anzunehmen, dass er versuchte, sich allgemein verständlich auszudrücken und den Leser bei der Stange zu halten.